zu Mittag waren wir in Friesen!
Auch bekannt durch die Friesener Warte in der Fränkischen Schweiz (Segelflugplatz).
Dort angekommen sind wir zur Fam. Brütting - Brauerei Brütting eingekehrt.
Highlight: die Hütte wie immer voll, hatten aber Glück mit den letzten Sitzplätzen.
Gutes Essen zu günstigen Preis, bei sehr großzüger Portion.
1x Rindfleisch mit Kreesoße. Kloß und Salat (4,90€)
1x Schnitzel mit Pommes und Salat (4,00€)
2x Cola (4,00€)
macht unterm Strich: pappsatt und 12,90€!!!
Seidla kostet: 1,60€
Geht mal in Nürnberg essen! Falls ihr das schafft, sagt mir wo!.
Adresse:
Brauerei-Gasthof Brütting
Hauptstraße 16
96114 Friesen
Telefon: 09545/8581
Öffnungszeiten
Do - MO ab 9 Uhr
Dienstag, Mittwoch Ruhetag
Samstag, 31. Oktober 2009
heute bei Neubert
hallo zusammen,
heute morgen bin ich zeitig raus, um nach Hirschaid zu XXL-Neubert zu fahren.
In Hirschaid angekommen und 2,5 Std. später bin ich wieder um eine Erfahrung reicher: das was ich gesucht habe hätte ich vor der Übernahme durch XXL mit Vorbestellung bekommen, aber jetzt eben nicht mehr.
Es ist leider wirklich so: bin seit über 15 Jahren regelmäßig zu Neubert gefahren aber seit 2 Jahren kann man nur feststellen, dass es sich so langsam aber sicher in einen Ramschladen weiterentwickelt bzw. schon entwickelt hat.
Drittes OG nur noch "krusch" und im EG ein Schnäppchenmarkt wo vorher Fissler, Rosenthal und Co zu finden waren.
Der Weihnachtsmarkt (Okt-Dez) eine einzige Katastrophe. Hat nicht wirklich viel mit Weihnachten zu tun.
SCHADE wenigstens einen kulinarischen Höhepunkt hatte ich danach noch, dazu gleich mehr ...
heute morgen bin ich zeitig raus, um nach Hirschaid zu XXL-Neubert zu fahren.
In Hirschaid angekommen und 2,5 Std. später bin ich wieder um eine Erfahrung reicher: das was ich gesucht habe hätte ich vor der Übernahme durch XXL mit Vorbestellung bekommen, aber jetzt eben nicht mehr.
Es ist leider wirklich so: bin seit über 15 Jahren regelmäßig zu Neubert gefahren aber seit 2 Jahren kann man nur feststellen, dass es sich so langsam aber sicher in einen Ramschladen weiterentwickelt bzw. schon entwickelt hat.
Drittes OG nur noch "krusch" und im EG ein Schnäppchenmarkt wo vorher Fissler, Rosenthal und Co zu finden waren.
Der Weihnachtsmarkt (Okt-Dez) eine einzige Katastrophe. Hat nicht wirklich viel mit Weihnachten zu tun.
SCHADE wenigstens einen kulinarischen Höhepunkt hatte ich danach noch, dazu gleich mehr ...
Mittwoch, 28. Oktober 2009
Zertifizierungstermine demnächst
Soderle hier die Zusammenfassung:
30.10.2009 - Modul 70-646 - Pro: Widows 2008 Server Admin
06.11.2009 - Modul 70-299 - Security im Win2k3 Netzwerk
12.11.2009 - Modul 70-648 - Upgrade MCSA 2003 auf MCITP SA
30.11.2009 - Modul 70-350 - ISA Server 2004
Weitere geplant:
70-647 --> MCITP EA
70-297, 70-293, 70-294 --> MCSE
70-680 Win7
Sharepoint 2007
70-237, 70-238 Exchange 2007 Zusatz für MCITP EA /M
Ab Januar: CEH, LPIC1,2
30.10.2009 - Modul 70-646 - Pro: Widows 2008 Server Admin
06.11.2009 - Modul 70-299 - Security im Win2k3 Netzwerk
12.11.2009 - Modul 70-648 - Upgrade MCSA 2003 auf MCITP SA
30.11.2009 - Modul 70-350 - ISA Server 2004
Weitere geplant:
70-647 --> MCITP EA
70-297, 70-293, 70-294 --> MCSE
70-680 Win7
Sharepoint 2007
70-237, 70-238 Exchange 2007 Zusatz für MCITP EA /M
Ab Januar: CEH, LPIC1,2
derzeitiger Status: Microsoft Transcript
vgl: https://mcp.microsoft.com/authenticate/validatemcp.aspx
Transcript ID: 862473
Access Code: matzer1603
Transcript ID: 862473
Access Code: matzer1603
Dienstag, 27. Oktober 2009
Samstag, 24. Oktober 2009
70-299 Prüfung
soderle nachdem der Trainer ab nächster Woche hoffentlich Gas gibt habe ich meine Prüfung zum Security Modul auf 06.11.2009 - 9:00 Uhr nochmals vorverlegt.
Chaos mit Prometric geht weiter. Ich frag mich wirklich was die mit ihren Datenbank-Cluster andauernd haben >:)
Chaos mit Prometric geht weiter. Ich frag mich wirklich was die mit ihren Datenbank-Cluster andauernd haben >:)
Freitag, 23. Oktober 2009
Zertifizierung: 70-643
Heute ist die Prüfung bestanden. War gut machbar. Einige interessante Fragen zum Thema KMS-Server, Hyper-V war gut machbar, Terminal-Services war auch sehr gut machbar, analog zum MS Press Buch.
Mittwoch, 21. Oktober 2009
70-299: Windows Server 2003 Security - Teil 2
Anbei noch einige Links die für die Prüfung nützlich sein können:
http://technet.microsoft.com/de-de/security/cc297183.aspx
http://www.microsoft.com/germany/technet/sicherheit/guidance/patchmanagement/default.mspx
http://technet.microsoft.com/de-de/security/cc297183.aspx
http://www.microsoft.com/germany/technet/sicherheit/guidance/patchmanagement/default.mspx
Montag, 19. Oktober 2009
Sonntag, 18. Oktober 2009
Windows Server 2008
Serverinstallation Windows 2008 zum Testen erfolgreich abgeschlossen.
Läuft erschreckend stabil und schnell.
Parallele Virtualisierung wird getestet, Media Server, TS-Gateway, IIS7
Hardware: Phenom II X4 940 - 8GB RAM - 3TB HDDs
Läuft erschreckend stabil und schnell.
Parallele Virtualisierung wird getestet, Media Server, TS-Gateway, IIS7
Hardware: Phenom II X4 940 - 8GB RAM - 3TB HDDs
Samstag, 17. Oktober 2009
MS Zertifizierung - 70-643
habe die erste Windows2008 Zertifizierungsprüfung von 05.11.2009 auf 23.10.2009 vorverlegt.
Wird schon alles klappen. Gute Vorbereitung ist alles.
MCTS 70-643 Info from MS
Wird schon alles klappen. Gute Vorbereitung ist alles.
MCTS 70-643 Info from MS
edv-buchversand.de
heute hab ich eine email bekommen, nachdem ich im Verteiler drin steh, ist das ja auch logisch, dass man ab und an, emails dann erhält.
Aber heute gabs was nettes und das ganz umsonst, also kostenlos (zumindest noch die nächsten 5 Tage)!
Windows7 - pdf - ebook
Link hierzu wird hier nicht veröffentklicht. Sprecht mich an.
Aber heute gabs was nettes und das ganz umsonst, also kostenlos (zumindest noch die nächsten 5 Tage)!
Windows7 - pdf - ebook
Link hierzu wird hier nicht veröffentklicht. Sprecht mich an.
Freitag, 16. Oktober 2009
70-299: Windows Server 2003 Security
Im Zeitraum bis ca. 06.11.2009 wird das Zertifikat von Microsoft geprüft.
Meine Prüfung findet am 03.11.2009 statt.
Meine Prüfung findet am 03.11.2009 statt.
Bücher-Tipps
Sharepoint und Co: ISBN: 978-3-86645-615-0
Sharepoint Services 3.0: ISBN: 978-3-86645-088-2
Sharepoint Server 2007: ISBN: 978-3-86645-117-9
Admin-Tools für Windows-Netzwerke: ISBN: 978-3-86645-619-8
IIS 7.0: ISBN: 978-3-86645-918-2
TCP-IP Protokolle und Dienste: ISBN: 978-3-86645-640-2
Sharepoint Services 3.0: ISBN: 978-3-86645-088-2
Sharepoint Server 2007: ISBN: 978-3-86645-117-9
Admin-Tools für Windows-Netzwerke: ISBN: 978-3-86645-619-8
IIS 7.0: ISBN: 978-3-86645-918-2
TCP-IP Protokolle und Dienste: ISBN: 978-3-86645-640-2
Linux: Verschlüsselung
hier kann man sich weiter einlesen: http://www.linux-magazin.de/Themengebiete/Security/Verschluesselung
elearning Microsoft
hier sollte man mal reinschauen, es lohnt sich derzeit allein wegen Themen von Windows Server 2008, Server2010, Windows7, Exchange Server 2010.
https://www.microsoftelearning.com/
https://www.microsoftelearning.com/
Linux: Verschlüsselung
hier kann man sich weiter einlesen: http://www.linux-magazin.de/Themengebiete/Security/Verschluesselung
Linux: IDS (Intrusion Detection System)
hier kann man sich einlesen: http://www.linux-magazin.de/Themengebiete/Security/Intrusion-Detection
Linux: Wer sich selbständig macht ...
Richtig frei
von Markus Feilner
Erschienen im Linux-Magazin 2009/11
Wer sich selbstständig macht, braucht die passende Netzwerklösung. Mit freier Software klappt das vom einfachen Windows-PC bis zur komplett virtualisierten Open-Source-Cloud.
Der eigene Serverpark im Büro scheint out zu sein: In modernen Unternehmen werkeln Mini-PCs und Laptops, die Server stehen beim Provider und die Teams arbeiten übers Web zusammen. Die Smartphones der Mitarbeiter gleichen ihre Daten automatisch mit den Servern ab, und die Asterisk-Telefonanlage leitet die eingehenden Gespräche stets aufs richtige Handy weiter.
All das ist zwar mittlerweile mit Open-Source-Software möglich, doch werden die wenigsten Jungunternehmer gleich mit einem derartigen Edel-Setup loslegen, sondern auf ein Infrastrukturkonzept setzen, das mit der Firma wachsen kann. Da ist es egal, ob das Geschäftsmodell auf Computerdienstleistungen, Hardware oder IT-fremden Geschäften basiert.
Den Desktop fit machen
Viele frisch gestartete Einzelkämpfer erklären anfangs ihren Heim-PC zu dem Rechner, mit dem sie beruflich arbeiten können. Aber mit der Unternehmensgründung gewinnen Backups, Virenschutz, Firewalls und Updatezyklen eine ganz neue Bedeutung. Schließlich ist der Jungunternehmer schlagartig verpflichtet, diverse Unterlagen (Rechnungen, Briefwechsel, ...) bis zu zehn Jahre vorzuhalten [2].
Mein erstes Betriebssystem
Mit den ersten Einnahmen kommt vielleicht die erste Hardware und die Frage nach dem richtigen, besseren Betriebssystem. Klar, der freie Open-Source-Freund setzt auf Linux, aber welche Distribution? Wer es sich leisten kann, greift gleich zu einem Enterprise-Produkt von Red Hat oder Suse und kauft damit Support vom Hersteller.
Der Technik-affine oder sparsame Unternehmer nimmt Community-Distributionen wie Ubuntu oder Open Suse, wohl wissend, dass die Hersteller diese nur wenige Jahre pflegen. Danach heißt es neu installieren oder das Update riskieren. Im Vergleich dazu klingen die versprochenen 5 Jahre Wartungsdauer der Enterprise-Versionen doch deutlich attraktiver. Klar, SLES kostet 600 Euro, Red Hats RHEL sogar noch mehr, aber dafür gibts garantierten Telefonsupport, wenn was hängt. Wer sich nicht aufraffen kann, für ein Enterprise-Produkt zu zahlen, greift zu Centos oder vielleicht bald zu OpenSLES oder Open Suse LTS.
Die eigene Domain
Aber mit dem eigenen PC und Internetanschluss ist es für den Einzelkämpfer noch nicht getan: Eine E-Mail-Adresse »@t-online.de«, bei Hotmail, Google Mail, Web.de oder GMX geht gar nicht. Derart auf Visitenkarten gedruckt ist der Einzelkämpferstatus ist für jeden neuen Geschäftskontakt sofort offensichtlich. Eine eigene Domain mit mindestens einer E-Mail-Adresse muss her.
Alle ISPs bieten Mailserver-Dienste an, auch der eigene Webauftritt steht schnell mit freien CMS-Systemen oder Webframeworks. Die sind einfach zu bedienen und erfüllen die Ansprüche kleinerer und mittlerer Unternehmen. Und Browser und E-Mailprogramm sind auf jedem Client vorhanden, wer IMAP anstatt POP nutzt, kann jetzt schon zusätzlich zum Desktop mobil mit einem Laptop arbeiten.
Das Szenario ist ausbaufähig: Auch wenn das Unternehmen mit der Zeit Kollegen, Partner und Mitarbeiter um sich sammelt, kann das Team mit diesem Setup zusammenarbeiten. Mit Software wie KDEs Kontact, die Groupware-Daten in E-Mails abspeichern kann, reicht der bestehende IMAP-Server auch für eine einfache gemeinsame Adress-, Notiz-, Kalender- und Aufgabenverwaltung. Vielen kleinen und mittleren Unternehmen reichen solche Setups vollkommen, um ihre tägliche Arbeit zu erledigen (Abbildung 1).
Abbildung 1: Die wohl einfachste Infrastruktur, mit der ein kleines Team zusammen arbeiten kann. Ein FTP- und Mailserver dient als zentraler Datenspeicher für den Austausch, der IMAP-Server für einfachste Groupware-Funktionen.
Lokaler Server
In der nächsten Ausbaustufe kommen mehr Aufgaben auf einen zentralen Server zu. Als Datenspeicher, Verzeichnisdienst, Groupwareserver und Backupmedium erhält diese Maschine besonderes Gewicht in der Firma. Diese strategische Bedeutung ist der Grund, warum sich immer noch viele Unternehmen gegen eine Cloud-Lösung und für eine lokale Maschine im Büro entscheiden, obwohl die Stromkosten in der gleichen Größenordnung liegen wie die Miete eines entsprechenden Rootservers.
Derartige Bedenken lassen sich in der Praxis meist mit lokalen Backups und Standby-Maschinen auffangen. Ein Mietserver kostet weniger als 50 Euro pro Monat, inklusive mehrerer IPs und (praktisch) unbegrenztem Traffic. Sein größter Vorteil: Für die Wartung und Pflege der Hardware fallen keine weiteren Kosten an. Solange der Mietvertrag läuft, kümmert sich der Provider darum.
Der Weg zur eigenen Wolke
Besonders interessant ist die Unternehmenszentrale im Web, wenn mobile Mitarbeiter Zugriff auf die Firmendaten brauchen. Ob Laptop, Heimarbeiter oder Smartphone, um Open VPN oder IPsec kommt das Unternehmen jetzt nicht mehr herum. Klassischerweise sichert ein VPN-Server den Zugriff, die moderne Variante nutzt dazu einen gemieteten Rootserver. Der Linux-Spezialist installiert dazu zunächst einen Gastgeber mit einer Virtualisierung wie Xen oder KVM. Dann richtet er mehrere virtuelle Hosts ein, die ein gemeinsames, virtuelles Netzwerk verbindet.
Einer der Hosts erhält eine von außen erreichbare IP und arbeitet fortan als VPN-Server mit einer Firewall. Nur über diesen ist der Zugriff auf die anderen Unternehmensserver möglich, aber das VPN ist für jeden Client mit den richtigen Zugangsdaten erreichbar. Während sich im versteckten Netz Mailserver, Datenbank, Verzeichnisdienst und Fileserver tummeln, ist im Büro dagegen eine neue Abstellkammer frei geworden.
Jetzt noch den MX-Eintrag im DNS auf den Mailserver eintragen, dem Mailserver eine weitere virtuelle NIC und eine externe IP geben, und schon erhält dieser die Unternehmensmails. Ein SSH-Server braucht auf solchen Schnittstellen nicht laufen, der Admin erreicht den Server ja auch übers VPN oder über die Virtualisierungskonsole.
Ausbaufähig
Aber auch in diesem Modell ist noch Luft nach oben: Anstelle des Mailservers tritt in Abbildung 2 eine moderne Groupware mit Webinterface, Sync-ML-Server und Pushmail-Funktionen für Smartphones.
Abbildung 2: Ein virtueller (Root-)Server im Eigenbau: Der Gastgeber ist per SSH erreichbar, ein VPN-Server regelt den Zugriiff aufs virtuelle LAN.
Ein Asterisk-VoIP-Server dient als Telefonzentrale. Die Server sichern einfache Rsync-Cronjobs regelmässig auf eine USB-Platte oder Bänder, und ein NX-Terminalserver exportiert auf Wunsch sogar den Desktop eines zentralen Linux-Systems für die Benutzer. Das kostet zwar Arbeitsspeicher, CPU und Traffic, bringt aber eine ungeahnte Flexibilität. Im Büro reicht Billig-Hardware von der Stange oder Thin Clients, die Firma ist unabhängig von den Räumlichkeiten, weil die Infrastruktur nur vom Internet Zugang abhängt.
Natürlich haben Anbieter wie Amazon, Google und andere die Zeichen der Zeit erkannt und bieten auch dem Technik-Unkundigen oder -Unwilligen ähnliche Cloud-Dienste [2] zur Miete an. Der Kunde bezahlt dabei "nur" für die Zeit, in der er den oder die virtuellen Rechner nutzt, bei Amazons Elastic Compute Cloud zum Beispiel weniger als ein Dollar pro Linux-CPU-Stunde.
Ob das für ihn in Frage kommt, muss der Jungunternehmer spätestens beim ersten eigenen Business Plan kalkulieren. Das Konzept hinter den Marketingkürzeln wie SAAS, PAAS, IAAS oder EAAS zielt sicher eher auf größere Unternehmen ab, weniger auf Startups. Dennoch können auch diese von der Flexibilität der Wolken profitieren: Investitionen, Wartung und Installationsaufwand lassen sich deutlich minimieren.
von Markus Feilner
Erschienen im Linux-Magazin 2009/11
Wer sich selbstständig macht, braucht die passende Netzwerklösung. Mit freier Software klappt das vom einfachen Windows-PC bis zur komplett virtualisierten Open-Source-Cloud.
Der eigene Serverpark im Büro scheint out zu sein: In modernen Unternehmen werkeln Mini-PCs und Laptops, die Server stehen beim Provider und die Teams arbeiten übers Web zusammen. Die Smartphones der Mitarbeiter gleichen ihre Daten automatisch mit den Servern ab, und die Asterisk-Telefonanlage leitet die eingehenden Gespräche stets aufs richtige Handy weiter.
All das ist zwar mittlerweile mit Open-Source-Software möglich, doch werden die wenigsten Jungunternehmer gleich mit einem derartigen Edel-Setup loslegen, sondern auf ein Infrastrukturkonzept setzen, das mit der Firma wachsen kann. Da ist es egal, ob das Geschäftsmodell auf Computerdienstleistungen, Hardware oder IT-fremden Geschäften basiert.
Den Desktop fit machen
Viele frisch gestartete Einzelkämpfer erklären anfangs ihren Heim-PC zu dem Rechner, mit dem sie beruflich arbeiten können. Aber mit der Unternehmensgründung gewinnen Backups, Virenschutz, Firewalls und Updatezyklen eine ganz neue Bedeutung. Schließlich ist der Jungunternehmer schlagartig verpflichtet, diverse Unterlagen (Rechnungen, Briefwechsel, ...) bis zu zehn Jahre vorzuhalten [2].
Mein erstes Betriebssystem
Mit den ersten Einnahmen kommt vielleicht die erste Hardware und die Frage nach dem richtigen, besseren Betriebssystem. Klar, der freie Open-Source-Freund setzt auf Linux, aber welche Distribution? Wer es sich leisten kann, greift gleich zu einem Enterprise-Produkt von Red Hat oder Suse und kauft damit Support vom Hersteller.
Der Technik-affine oder sparsame Unternehmer nimmt Community-Distributionen wie Ubuntu oder Open Suse, wohl wissend, dass die Hersteller diese nur wenige Jahre pflegen. Danach heißt es neu installieren oder das Update riskieren. Im Vergleich dazu klingen die versprochenen 5 Jahre Wartungsdauer der Enterprise-Versionen doch deutlich attraktiver. Klar, SLES kostet 600 Euro, Red Hats RHEL sogar noch mehr, aber dafür gibts garantierten Telefonsupport, wenn was hängt. Wer sich nicht aufraffen kann, für ein Enterprise-Produkt zu zahlen, greift zu Centos oder vielleicht bald zu OpenSLES oder Open Suse LTS.
Die eigene Domain
Aber mit dem eigenen PC und Internetanschluss ist es für den Einzelkämpfer noch nicht getan: Eine E-Mail-Adresse »@t-online.de«, bei Hotmail, Google Mail, Web.de oder GMX geht gar nicht. Derart auf Visitenkarten gedruckt ist der Einzelkämpferstatus ist für jeden neuen Geschäftskontakt sofort offensichtlich. Eine eigene Domain mit mindestens einer E-Mail-Adresse muss her.
Alle ISPs bieten Mailserver-Dienste an, auch der eigene Webauftritt steht schnell mit freien CMS-Systemen oder Webframeworks. Die sind einfach zu bedienen und erfüllen die Ansprüche kleinerer und mittlerer Unternehmen. Und Browser und E-Mailprogramm sind auf jedem Client vorhanden, wer IMAP anstatt POP nutzt, kann jetzt schon zusätzlich zum Desktop mobil mit einem Laptop arbeiten.
Das Szenario ist ausbaufähig: Auch wenn das Unternehmen mit der Zeit Kollegen, Partner und Mitarbeiter um sich sammelt, kann das Team mit diesem Setup zusammenarbeiten. Mit Software wie KDEs Kontact, die Groupware-Daten in E-Mails abspeichern kann, reicht der bestehende IMAP-Server auch für eine einfache gemeinsame Adress-, Notiz-, Kalender- und Aufgabenverwaltung. Vielen kleinen und mittleren Unternehmen reichen solche Setups vollkommen, um ihre tägliche Arbeit zu erledigen (Abbildung 1).
Abbildung 1: Die wohl einfachste Infrastruktur, mit der ein kleines Team zusammen arbeiten kann. Ein FTP- und Mailserver dient als zentraler Datenspeicher für den Austausch, der IMAP-Server für einfachste Groupware-Funktionen.
Lokaler Server
In der nächsten Ausbaustufe kommen mehr Aufgaben auf einen zentralen Server zu. Als Datenspeicher, Verzeichnisdienst, Groupwareserver und Backupmedium erhält diese Maschine besonderes Gewicht in der Firma. Diese strategische Bedeutung ist der Grund, warum sich immer noch viele Unternehmen gegen eine Cloud-Lösung und für eine lokale Maschine im Büro entscheiden, obwohl die Stromkosten in der gleichen Größenordnung liegen wie die Miete eines entsprechenden Rootservers.
Derartige Bedenken lassen sich in der Praxis meist mit lokalen Backups und Standby-Maschinen auffangen. Ein Mietserver kostet weniger als 50 Euro pro Monat, inklusive mehrerer IPs und (praktisch) unbegrenztem Traffic. Sein größter Vorteil: Für die Wartung und Pflege der Hardware fallen keine weiteren Kosten an. Solange der Mietvertrag läuft, kümmert sich der Provider darum.
Der Weg zur eigenen Wolke
Besonders interessant ist die Unternehmenszentrale im Web, wenn mobile Mitarbeiter Zugriff auf die Firmendaten brauchen. Ob Laptop, Heimarbeiter oder Smartphone, um Open VPN oder IPsec kommt das Unternehmen jetzt nicht mehr herum. Klassischerweise sichert ein VPN-Server den Zugriff, die moderne Variante nutzt dazu einen gemieteten Rootserver. Der Linux-Spezialist installiert dazu zunächst einen Gastgeber mit einer Virtualisierung wie Xen oder KVM. Dann richtet er mehrere virtuelle Hosts ein, die ein gemeinsames, virtuelles Netzwerk verbindet.
Einer der Hosts erhält eine von außen erreichbare IP und arbeitet fortan als VPN-Server mit einer Firewall. Nur über diesen ist der Zugriff auf die anderen Unternehmensserver möglich, aber das VPN ist für jeden Client mit den richtigen Zugangsdaten erreichbar. Während sich im versteckten Netz Mailserver, Datenbank, Verzeichnisdienst und Fileserver tummeln, ist im Büro dagegen eine neue Abstellkammer frei geworden.
Jetzt noch den MX-Eintrag im DNS auf den Mailserver eintragen, dem Mailserver eine weitere virtuelle NIC und eine externe IP geben, und schon erhält dieser die Unternehmensmails. Ein SSH-Server braucht auf solchen Schnittstellen nicht laufen, der Admin erreicht den Server ja auch übers VPN oder über die Virtualisierungskonsole.
Ausbaufähig
Aber auch in diesem Modell ist noch Luft nach oben: Anstelle des Mailservers tritt in Abbildung 2 eine moderne Groupware mit Webinterface, Sync-ML-Server und Pushmail-Funktionen für Smartphones.
Abbildung 2: Ein virtueller (Root-)Server im Eigenbau: Der Gastgeber ist per SSH erreichbar, ein VPN-Server regelt den Zugriiff aufs virtuelle LAN.
Ein Asterisk-VoIP-Server dient als Telefonzentrale. Die Server sichern einfache Rsync-Cronjobs regelmässig auf eine USB-Platte oder Bänder, und ein NX-Terminalserver exportiert auf Wunsch sogar den Desktop eines zentralen Linux-Systems für die Benutzer. Das kostet zwar Arbeitsspeicher, CPU und Traffic, bringt aber eine ungeahnte Flexibilität. Im Büro reicht Billig-Hardware von der Stange oder Thin Clients, die Firma ist unabhängig von den Räumlichkeiten, weil die Infrastruktur nur vom Internet Zugang abhängt.
Natürlich haben Anbieter wie Amazon, Google und andere die Zeichen der Zeit erkannt und bieten auch dem Technik-Unkundigen oder -Unwilligen ähnliche Cloud-Dienste [2] zur Miete an. Der Kunde bezahlt dabei "nur" für die Zeit, in der er den oder die virtuellen Rechner nutzt, bei Amazons Elastic Compute Cloud zum Beispiel weniger als ein Dollar pro Linux-CPU-Stunde.
Ob das für ihn in Frage kommt, muss der Jungunternehmer spätestens beim ersten eigenen Business Plan kalkulieren. Das Konzept hinter den Marketingkürzeln wie SAAS, PAAS, IAAS oder EAAS zielt sicher eher auf größere Unternehmen ab, weniger auf Startups. Dennoch können auch diese von der Flexibilität der Wolken profitieren: Investitionen, Wartung und Installationsaufwand lassen sich deutlich minimieren.
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Linux,
selbständig machen
Donnerstag, 15. Oktober 2009
über Geld spricht man nicht ...
Tabuthema Gehalt - Über Geld spricht man nicht
Von Anne Spies
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2. Teil: Wer über Geld redet und wer nicht
Austausch, Fairness, Transparenz, Gehälterspreizung
Alle Angestellten In unserem Unternehmen ist die Gehälterstruktur transparent Die Kriterien der Vergütung sind nachvollziehbar und fair Ich tausche mich mit Kollegen über unsere Gehälter
Alle Angestellten Leitende Angestellte
Architektur-, Ingenieurbüros 9% 11% 17% 45.000 63.000
Automobilindustrie 24% 20% 21% 65.000 90.000
Banken und Finanzen 19% 15% 23% 70.000 104.000
Bildung und Erziehung 44% 19% 27% 41.000 54.000
Chemische Industrie 19% 17% 17% 67.000 92.000
Consulting 23% 24% 25% 65.000 97.000
EDV 14% 15% 18% 57.000 84.000
Einzelhandel 10% 11% 13% 56.000 72.000
Energie, Versorger 26% 24% 18% 63.000 89.000
Gesundheits-, Veterinärwesen 31% 19% 26% 56.000 75.000
Immobilien 11% 10% 15% 59.000 87.000
Informationstechnologie 15% 17% 18% 69.000 86.000
Konsumgüter 16% 19% 14% 69.000 97.000
Lebensmittel 8% 15% 12% 62.000 81.000
Logistik und Versand 11% 11% 13% 56.000 76.000
Maschinen- und Anlagenbau 16% 19% 15% 64.000 87.000
Medizin-, Mess- und Steuertechnik 16% 17% 15% 65.000 90.000
Metallerzeugung und -verarbeitung 12% 16% 12% 62.000 80.000
Mineralölindustrie 33% 32% 13% 75.000 104.000
Pharmaindustrie 15% 17% 13% 71.000 97.000
Rechts-, Steuerberatung 17% 15% 20% 57.000 82.000
Telekommunikation 22% 15% 19% 65.000 88.000
Verkehr, Luftfahrt 31% 22% 25% 62.000 87.000
Verlage, Medien, Werbung, PR 8% 10% 17% 48.000 72.000
Versicherungen 20% 17% 18% 63.000 93.000
Wirtschaftsprüfung 19% 17% 37% 58.000 91.000
Quelle: mm-Gehaltsreport 2009. Online-Umfrage im Juli/August, 91.000 Teilnehmer
Gehaltsreport 2009: Lohnkürzungen auf breiter Front
Von Anne Spies
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2. Teil: Wer über Geld redet und wer nicht
Austausch, Fairness, Transparenz, Gehälterspreizung
Alle Angestellten In unserem Unternehmen ist die Gehälterstruktur transparent Die Kriterien der Vergütung sind nachvollziehbar und fair Ich tausche mich mit Kollegen über unsere Gehälter
Alle Angestellten Leitende Angestellte
Architektur-, Ingenieurbüros 9% 11% 17% 45.000 63.000
Automobilindustrie 24% 20% 21% 65.000 90.000
Banken und Finanzen 19% 15% 23% 70.000 104.000
Bildung und Erziehung 44% 19% 27% 41.000 54.000
Chemische Industrie 19% 17% 17% 67.000 92.000
Consulting 23% 24% 25% 65.000 97.000
EDV 14% 15% 18% 57.000 84.000
Einzelhandel 10% 11% 13% 56.000 72.000
Energie, Versorger 26% 24% 18% 63.000 89.000
Gesundheits-, Veterinärwesen 31% 19% 26% 56.000 75.000
Immobilien 11% 10% 15% 59.000 87.000
Informationstechnologie 15% 17% 18% 69.000 86.000
Konsumgüter 16% 19% 14% 69.000 97.000
Lebensmittel 8% 15% 12% 62.000 81.000
Logistik und Versand 11% 11% 13% 56.000 76.000
Maschinen- und Anlagenbau 16% 19% 15% 64.000 87.000
Medizin-, Mess- und Steuertechnik 16% 17% 15% 65.000 90.000
Metallerzeugung und -verarbeitung 12% 16% 12% 62.000 80.000
Mineralölindustrie 33% 32% 13% 75.000 104.000
Pharmaindustrie 15% 17% 13% 71.000 97.000
Rechts-, Steuerberatung 17% 15% 20% 57.000 82.000
Telekommunikation 22% 15% 19% 65.000 88.000
Verkehr, Luftfahrt 31% 22% 25% 62.000 87.000
Verlage, Medien, Werbung, PR 8% 10% 17% 48.000 72.000
Versicherungen 20% 17% 18% 63.000 93.000
Wirtschaftsprüfung 19% 17% 37% 58.000 91.000
Quelle: mm-Gehaltsreport 2009. Online-Umfrage im Juli/August, 91.000 Teilnehmer
Gehaltsreport 2009: Lohnkürzungen auf breiter Front
ja man glaubt es kaum ...
aber heute am 15. Oktober 2009 schneit es in der Metropolregion.
Etwas zu früh vielleicht. Aber immerhin besteht so die Möglichkeit, dass an Heilig Abend gegrillt werden kann.
Wer nun einen Winterdienst braucht ist hier gut aufgehoben.
Beide Firmen sind seit Jahren am Markt und zeichnen sich u.a. mit fairen Preisen auf dem Markt aus. (bei beiden Firmen bin ich Webadministrator)
Peter Brückner Dienstleistungen:
www.dienstleistungen-pb.de oder www.winterdienst-fuerth.de
FTR Brückner:
www.ftr-brueckner.de
Etwas zu früh vielleicht. Aber immerhin besteht so die Möglichkeit, dass an Heilig Abend gegrillt werden kann.
Wer nun einen Winterdienst braucht ist hier gut aufgehoben.
Beide Firmen sind seit Jahren am Markt und zeichnen sich u.a. mit fairen Preisen auf dem Markt aus. (bei beiden Firmen bin ich Webadministrator)
Peter Brückner Dienstleistungen:
www.dienstleistungen-pb.de oder www.winterdienst-fuerth.de
FTR Brückner:
www.ftr-brueckner.de
Wolframs MS Exchange 2007
Herzlichen Glückwunsch an
Wolfram für die Top-Leistung bei der Prüfung.
Ich lag nur knapp hinter dir, gebe mich vorab aber geschlagen. :)
Hilfreiche Seite: http://www.msxfaq.de/
Wolfram für die Top-Leistung bei der Prüfung.
Ich lag nur knapp hinter dir, gebe mich vorab aber geschlagen. :)
Hilfreiche Seite: http://www.msxfaq.de/
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Exchange2007,
Glückwunsch,
Wolfram
Der Weg zum MCSA
Für alle, die MCSA werden wollen hier eine kurze Wegbeschreibung:
nötige Examen:
- 70-270 Windows XP
- 70-290 Windows Server 2003
- 70-291 Windows Server 2003 (DNS,DHCP,RRAS,VPN)
- 70-620 Windows Vista
für MCSA /S (Security):
- 70-299
- 70-350
für MCSA /M (Messaging):
- 70-284 (Exchange Server 2003)
- 70-236 (Exchange Server 2007)
nötige Examen:
- 70-270 Windows XP
- 70-290 Windows Server 2003
- 70-291 Windows Server 2003 (DNS,DHCP,RRAS,VPN)
- 70-620 Windows Vista
für MCSA /S (Security):
- 70-299
- 70-350
für MCSA /M (Messaging):
- 70-284 (Exchange Server 2003)
- 70-236 (Exchange Server 2007)
MCSA
Am 02. Oktober war es soweit.
Ich bin MCSA.
Am 14. Oktober habe ich erfolgreich die MS Exchange Server 2007 Prüfung abgelegt.
Ich bin MCSA.
Am 14. Oktober habe ich erfolgreich die MS Exchange Server 2007 Prüfung abgelegt.
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